Montag, 13. September 2010

Brisante Nachbarschaftsverhältnisse
















Um herausfinden zu können, ob die Nachbarn in dieser Straße sich nur mit dem Dreschflegel in der Hand aus dem Haus bewegen, sich wenigstens noch freundlich grüßen, oder eventuell sogar zusammen grillen, hätte ich entweder einen Presseausweis oder eine gehörige Portion Frechheit besitzen müssen. Bei beidem muss ich leider passen.

Interessiert hätt's mich schon, denn vor so ziemlich jedem Haus in Kirchwerder und Umgebung steht ein Fahnenmast, was von den ortsansässigen Fußballfans gerne zum Anlass genommen wird, mal richtig Flagge zu zeigen. Knapp eine Woche vor dem Derby liegt der FC etwas besser im Wind, was ich mal als gutes Omen für den nächsten Sonntag werte, schließlich haben wir gegen St.Ellingen endlich mal ein richtiges Heimspiel.

Die Raute wehte zwar in der Überzahl, aber auch in den abgelegensten Stadtteilen Dörfern Hamburgs gibt es kleine, aber feine Widerstandsnester.

In diesem Sinne: Forza!


Schreibmusik: Bob Marley - Exodus

1 Kommentar:

  1. Amüsante Beobachtung, die ich hier in der Region Wandsbek nicht bestätigen kann. Die wenigen FCSP bzw. HSV Fahnen, die hier wehen, gehören schon seit langem ins Stadtbild.

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